Wenn wir uns mal anschauen, welche Orientierungshilfen bietet uns denn im Moment der Markt an, wenn es darum geht, gesunde Baustoffe auszuwählen. Bei den Präsenzseminaren stelle ich die Frage gerne in den Raum und bin dann doch relativ verwundert, wie dünn, sprich, wie wenig Antworten da tatsächlich zurückkommen. Orientierungshilfen scheint immer noch ein großes Fragezeichen zu sein.

Dabei gibt es aber doch eine ganze Menge an entsprechenden Zertifikaten. Man kann auch sagen, es gibt eine große Palette an Labels, die ausgezeichnete Materialien entsprechend listen. Vielleicht ist das aber auch schon eins der noch existierenden Probleme, dass eben die Liste der Zertifikate, die Stand heute auf dem Markt präsent ist. Jetzt schon so groß und lang geworden ist, dass fängt an alphabetisch bei Zertifikaten, Labels wie Active House, geht über den mit Sicherheit sehr bekannten Blauen Engel, Blue Design, Breeam, Cradle to Cradle, hier in Stuttgart sitzend DGNB, das Eco Institut, EPDs, Fairtrade, FSC, Green Label Plus, der Grüne Knopf bis hin zu Leed, Oeko-Tex, RAL Gütezeichen, Sentinel Haus et cetera et cetera. Die Liste ließe sich jetzt sehr, sehr lange aufdröseln.

Ich möchte hier nur exemplarisch ein paar kurz rauspicken. Vom Blauen Engel, DGNB, FSC bis Sentinel Haus bieten diese Labels erste Orientierungen als Werkzeug für gesundes Bauen. 2012 Active House, 2014 WELL Building Standard, 2014 Active Plus. Also man sieht auch schon allein bei den Zeitintervallen, dass in den letzten Jahren die unterschiedlichen Auszeichnungen für ganze Gebäude, die Zeiten in denen neue Labels auf den Markt kamen immer werden, lässt vermuten, dass die Menge hier eher noch zunimmt, als kleiner wird.

Ich betrachte das eher als aktuell noch einen großen Vorteil, weil diese ganzen unterschiedlichen Labels verschiedene Konzepte haben, wie zertifizieren sie entsprechend Gebäude. Welche Aspekte spielen dabei eine Rolle. Und die zeigen schon ein Stück weit auf, wie groß die Vielfalt ist, eben weit mehr als nur grün. Ist es angefangen beim Transportweg, über die darin enthaltene Energie geht es in Konzepte, die hier bei diesen großen Labels alle betrachtet werden.

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Michael Rahmfeld

Managing Partner

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Michael Rahmfeld, Gründer und Geschäftsführer von hej.build, steht vor einer braunen Wand und blickt in die Kamera.