Entsprechend anfangen möchte ich mit einem gesunden Material, das mich beeindruckt hat, weil ich auch die schöne Situation hatte, da in Portugal sehen zu können, wie das Material wächst, kultiviert wird. In dem Fall die Korkeiche. Letztendlich ist es ein nachwachsendes Produkt, nicht nur der Baumstamm als solches, sondern in dem Fall tatsächlich die Rinde, die in einer gewissen Regelmäßigkeit abgeschält werden kann. Die wir kennen hauptsächlich im Einsatz als Flaschenkorken.

Wenn es ein Material schafft in direkter Berührung mit unseren Lebensmitteln zugelassen zu werden und zu funktionieren, dann kann man davon ausgehen, es ist ein durch und durch gesundes Material. Bei entsprechend großem Hunger, ich glaube, satt machen würde es nicht. Hätte ich hier auch jetzt relativ wenig Bedenken diesen Korken zur Not aufzuessen. Ich glaube, krank werden würde ich hier nicht.

Jetzt ist der Korken nicht vielleicht unbedingt das perfekte Baumaterial, wo es dann aber zum Baumaterial wird, ist, wenn man sich dann anschaut, aus der geernteten Korkrinde, stellen Sie sich vor, man nimmt hier die einzelnen Korken raus, bleibt dieses Reststück stehen. Dieses Reststück ist immer noch ein wertvolles Material, das weiterverarbeitet wird, klein geraspelt wird und mit dem Korkgranulat sich dann unter Druck und Temperatur wieder im Prinzip technische Rinde produzieren lässt.

Sie kennen die Anmutung mit Sicherheit, dieses fein körnige Korkmaterial, bei dem die schöne, gesunde Eigenschaft ist, dass der neue Verbund, der aus diesem geschredderten Rindenmaterial hier gelingt rein über das in der Rinde beinhaltete Lignin. Hier ist kein zusätzlicher Klebstoff notwendig, um diesen Zusammenhalt zu schaffen. Und mit dann der Kombination, deshalb Top-Ten Material, der Prozess vom gewachsenen Recycling bis hin zu der Designanmutung, bei dem es hier dem Gestalter gelungen ist, dem Korkmaterial eine ganz neue Anmutung zu geben. Hat für mich für den heutigen Kurs einen Top-Ten Platz verdient.

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Michael Rahmfeld

Managing Partner

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Michael Rahmfeld, Gründer und Geschäftsführer von hej.build, steht vor einer braunen Wand und blickt in die Kamera.