Einen Aspekt, den ich glaube so heute noch gar nicht angesprochen habe in diesem Kurs ist mindestens so wichtig, wie die verschiedensten natürlichen Hintergründe, die Haltbarkeit von Materialien sehe ich unter den Gesundheitsaspekten als mindestens genauso wichtig an.
Das ist immer wieder gerade bei textilen Bodenbelägen und Naturfasern ein Diskussionsgrund. Der es wiederum zeigt, wieso es nicht so einfach ist, zu sagen, wir setzen nur noch auf Naturfasern, da kriegen wir zum einen Mal relativ schnell ein Ressourcenproblem, es wächst zu wenig, nicht mal nur die Brennnessel Faser.
Wir würden die Mengen an textilen Bodenbelag, die heute produziert werden mit Naturfasern nicht annähernd abgebildet kriegen. Der Aspekt der Haltbarkeit ist doch inzwischen bei bewusst Anführungszeichen bei diesem Kurs guten Kunststoffen deutlich länger als bei vielen rein natürlichen Naturfaserbodenbelägen.
Unter jetzt dem Aspekt der Gesamtlebenszyklusbetrachtung ist das natürlich ein relativ großer, starker Hebel, wenn ich mit Materialien arbeite, extrem robust, ob der tradierte altbekannte Kugelgarn, ob es der Nadelvlies ist, der teilweise in Gebäuden zwanzig, dreißig Jahr ohne Probleme besteht.
Und über diese lange Nutzungszeit seine Impact, auch wenn er rohölbasiert ist, mehr als ausgeglichen hat, wenn er auf der anderen Seite in der Zeit ein Naturfaserbodenbelag in deutlich kürzeren Sanierungsintervallen ausgetauscht werden müsste.
Also als kleiner Denkanstoß, dass auch vielleicht nicht im ersten Moment unter dem typischen Aspekt gesunde natürlich ökologische Materialien stark strapazierfähige Kunststoffe einen Gesundheitsaspekt mitbringen, ist bei vielen Materialien so zu beobachten, so in der Baupraxis ganz klar zu berücksichtigen.
Wenn es dann gelingt und das ist im Moment eine sehr schöne Beobachtung, die wir machen, dass immer mehr Unternehmen darauf setzen zu sagen, ja, wir produzieren nicht mit natürlichen Materialien, uns ist die Gesundheit aber trotzdem ein sehr großes Anliegen, sowohl der Benützer als auch der Umwelt.
Entsprechend werden Rücknahmesysteme etabliert, wo es dann möglich ist nach der Nutzungsdauer die Bodenbeläge zum Beispiel zurückzugeben, Fassaden Dämmstoffe wieder zurückgenommen werden, um aus eben diesen rückgenommenen Rohstoffen hundert Prozent recycelte Waren wieder zu erstellen und so hier dauerhaft im Kreislauf agieren und arbeiten zu können.
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Michael Rahmfeld
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